Bärlauchbutter

Bärlauch, der "wilde Bruder des Knoblauchs" zählt zu den beliebtesten Wildkräutern. Kein Wunder! Bärlauch besitzt einen scharfen, würzigen Geschmack wie Knoblauch, ohne dass man sich Sorgen um unangenehme Gerüche machen muss. Zudem wirkt er sich positiv auf die Gesundheit aus und ist darmregulierend und gleichzeitig auch blutbildend, blutdrucksenkend und herzstärkend.

Seine Erntezeit ist im Frühling (Anfang März bis Juni vor der Blüte). Er wächst gerne im Wald auf humusreichen Böden.

Aber Vorsicht! Bärlauch sieht den hoch giftigen Maiglöckchen und der giftigen Herbstzeitlosen zum Verwechseln ähnlich!

Bärlauch riecht nach Knoblauch, Maiglöckchen und Herbstzeitlose nicht. Ein weiteres Erkennungsmerkmal von Bärlauch ist außerdem die Blattrippe, die Maiglöckchen und Herbstzeitlose nicht aufweisen. Wenn du dir unsicher bist: lieber Finger weg!

Selbst gesammelter Bärlauch sollte vor der Zubereitung immer sehr gründlich gewaschen werden, da Wildkräuter potentielle Träger des Fuchsbandwurms sein können.

20 bis 40 Blätter frischer Bärlauch

250 g Butter

Salz und Pfeffer